Langjährige Mitarbeitende
Für ihre jahrzehntelange Treue zum Medizin Campus Bodensee (MCB) wurden in einer kleinen Feierstunde im Klinikum Friedrichshafen jetzt elf Dienstjubilare persönlich geehrt. Von den insgesamt 18 Dienstjubilaren können elf auf ein Vierteljahrhundert zurückblicken und sieben Mitarbeitende traten sogar vor vier Jahrzehnten ihren Dienst entweder im damaligen Städtischen Krankenhaus Friedrichshafen oder im Kreiskrankenhaus Tettnang an.

40 Jahre
Seit 40 Jahren sind dabei: Ulrike Dieterle (Tettnang), Ute Gerlach-Stein, Silvia Kohler, Simone Leben, Angelika Rothmund, Elke Schikowski und Günes Tastaban-Welte (alle Friedrichshafen).
25 Jahre
25 Dienstjahre haben erreicht: Nina Dik, Maria Eppler, Dr. Holger Sauer, Claudia Weller (alle Tettnang), Nicole Wörner (Weingarten/Friedrichshafen), Dr. Christine Baier, Manuela König, Silvia Neubauer, Maik Schmidt, Tanja Wocher und Nicole Wörner (alle Friedrichshafen).
Betriebsrat
„Was würden wir nur ohne Sie machen? Und diese Frage ist nicht nur angesichts des Fachkräftemangels ganz ernst gemeint“, begrüßte Matthias Schlunke, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates, die Jubilare. „Sie sind das Wertvollste, was wir zu bieten haben“, fuhr er in seiner Dankesrede fort. Jede und jeder bringe sich Tag für Tag ein und hinterlasse dabei Spuren. Spuren, die vielleicht manches Mal nicht sofort ins Auge fallen, aber dennoch von Bedeutung seien. „Sie haben in ihren vielen Dienstjahren Großartiges geleistet. Wir sind stolz, sie als Mitarbeiter zu haben“, dankte er den Mitarbeitenden.
Geschäftsführung
Lob, Respekt und Anerkennung für die Dienstjubilare gab es im Anschluss auch von Franz Klöckner, Geschäftsführer des MCB. „Danke, dass sie heute alle zu der kleinen Feierstunde gekommen sind Das ist nicht selbstverständlich. Ebenso wenig ist es selbstverständlich, dass sie uns so lange die Treue halten“, begrüßte er die Anwesenden. Er selbst habe auch vor rund 40 Jahren seine Ausbildung zum Krankenpfleger begonnen, erzählte der Geschäftsführer. „Ich kann also mitreden und weiß, wie sich Krankenhaus in den vergangenen Jahren verändert hat“, erklärte Klöckner und führte als Beispiel die deutlich kürzere Verweildauer, auch „Standzeit“ genannt, der Patienten heutzutage an. Mit freundlichem Gruß in Richtung Gesundheitsminister Lauterbach, „dem Verfechter der Krankenhausschließungen“, äußerte er seine Befürchtung, dass sich die Krankenhauslandschaft in Zukunft „noch deutlich ändern werde“. Daher richtete er umso dringender seinen Appell an alle Jubilare: „Bleiben sie gesund und bleiben sie uns erhalten!“