Kontakt

Hebammen-Team der Klinik Tettnang 
Telefon: 07542 531-306 
tettnang-kreisssaal@medizincampus.de

Nach der Geburt

Das Baby ist da!

Nach der Geburt haben die Mütter die Wahl, entweder mit Begleitung einer Hebamme in ihr vertrautes Zuhause zurückzukehren oder die Vorzüge des stationären Aufenthalts mit professioneller Betreuung in Anspruch zu nehmen.

Schon seit langem besteht in der Klinik Tettnang die Möglichkeit der ambulanten Entbindung.

Das heißt: Wenn Sie lieber in Ihrer vertrauten Umgebung zu Hause verweilen möchten, können Sie ungefähr 4 bis 6 Stunden nach der Geburt - vorausgesetzt es geht Ihnen und Ihrem Kind gut - das Krankenhaus verlassen.

Denken Sie bitte daran, Ihre nachsorgende Hebamme darüber zu informieren, da sie noch am selben Tag zu Ihnen nach Hause kommen sollte. Auch sollte Ihr Partner oder eine Person Ihrer Wahl zu Hause sein um Sie im Haushalt zu unterstützen.

Selbstverständlich können Sie rund um die Uhr mit Ihrem Kind zusammen sein und es selbst versorgen wenn Sie es möchten und dazu in der Lage sind („rooming-in“).

Entschließen Sie sich, ein paar Tage stationär zu bleiben, stehen Ihnen erfahrene Kinderkrankenschwestern und Hebammen bei der Pflege und Versorgung Ihres Kindes zur Seite.

Die Hebammen besuchen Sie täglich auf der Wochenstation. Das Stillen ist die beste Ernährung für das Neugeborene. Hierbei bedarf es anfangs manchmal noch etwas Geduld und Hilfe, bis sich aus Ihnen und Ihrem Kind ein eingespieltes Team entwickelt hat. Dabei helfen Ihnen ausgebildete Laktationsberaterinnen.

Unsere niedergelassenen Kinderärzte der Umgebung betreuen die Neugeborenen während des stationären Aufenthaltes. Ab 72 Stunden nach der Geburt wird von den Kinderärzten die zweite Vorsorgeuntersuchung (U2) bei Ihrem Kind durchgeführt.

Sollte ein Neugeborenes wider Erwarten Probleme bei der Anpassung an die "neue Lebenssituation" haben, arbeiten wir eng mit den Kinderkliniken Friedrichshafen und Ravensburg zusammen.

Des Weiteren führen wir bei allen Neugeborenen einen Hörtest (sog. OAE, otoakustische Emissionen) durch. Damit kann eine eventuelle Hörschädigung frühzeitig erkannt und weitere Untersuchungen können veranlasst werden. Für eine gute Entwicklung des betroffenen Kindes ist die Einleitung einer Frühförderung enorm wichtig.

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