500 Euro-Spende an Chefarzt der Frauenklinik Friedrichshafen
Landfrauen zeigen Solidarität mit Frauen in Not
„Wir Landfrauen unterstützen seine vielfältigen Projekte gerne, weil es immer um Frauen in Not geht.“ Gemeinsam sind Helga Müller aus Frickingen, Marion Hund aus Hagnau, Esther Kieninger-Thum und Doris Mutter aus dem Deggenhausertal vier der rund 600 Landfrauen im Bezirk Überlingen-Pfullendorf. Sie haben sich mit dem Bezirksvorstand darauf geeinigt, in diesem Jahr die Arbeit des Chefarztes der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Friedrichshafen mit einer Spende in Höhe von 500 Euro zu unterstützen.
„Er hilft Menschen in Not, auch mal ohne großes Heckmeck“, sagen die Frauen und machen kein Hehl daraus, dass ihnen genau das imponiert.
Engagement für Frauen – von Geburt bis Brustkrebs
Während des Gesprächs fallen Stichworte wie die anonyme Geburt, die im Klinikum Friedrichshafen möglich ist, sowie Dr. Vollerts Engagement im Netzwerk gegen Zwangsprostitution, aber auch sein hochkompetentes Sendungsbewusstsein, wenn es um Brustkrebs geht.
Die Mitgliedsfrauen in den fünf konfessionslosen Ortsvereinen spüren „dass das gut ist“. Egal, ob der Ortsverein Markdorf, der im Salemer Tal oder Deggenhausertal, in Überlingen oder in Pfullendorf – die Landfrauen sind offen für alle Frauen im ländlichen Raum und setzen sich auf ihre Weise und mit ihren Mitteln für Frauen in Not ein.
Spende fließt in Ausbildung – zum Wohl der Frauen
Die 500 Euro, so Dr. Hans-Walter Vollert, wird er in die Aus- und Fortbildung der Assistenzärzte seiner Klinik investieren, was wiederum Frauen zugutekommt.