16. November 2022
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Neuer Zentrumsdirektor der Klinik für Akut- und Notfallmedizin

Jens Sudmann ist seit 1. November Zentrumsdirektor der Klinik für Akut- und Notfallmedizin Friedrichshafen/Tettnang. Herzstück dieser Klinik sind die Zentralen Notaufnahmen (ZNA) an beiden Standorten des MCB.

Notaufnahmen Herzstück der Klinik

Viel Erfahrung in der Notfallversorgung bringt der 56-jährige Jens Sudmann mit an den Bodensee. Der Facharzt für Allgemeinmedizin, für Anästhesie sowie Notfall-, Intensiv- und Flugmedizin leitet die Klinik für Akut- und Notfallmedizin an den beiden MCB-Standorten Friedrichshafen und Tettnang.
 

Erfahrener Zentrumsdirektor und Chefarzt

MCB-Geschäftsführer Franz Klöckner wünschte ihm bei einer Begrüßungsfeier im Kollegenkreis alles Gute, Gesundheit und viel Schaffenskraft. Seine ersten Tage im Haus seien vorbildlich verlaufen. Die Verantwortung für die Notaufnahmen an zwei Standorten sei schon eine Hausnummer, unterstrich der Medizinische Direktor des MCB, Prof. Dr. Jochen Wöhrle. Dafür brauche es sowohl eine entsprechende Persönlichkeit als auch Qualifikation. „Und beides bringen Sie für diese extrem verantwortungsvolle Position in höchstem Maße mit“, befand Prof. Wöhrle. „Mit Ihnen haben wir für unsere Häuser einen exzellenten Kliniker erhalten“, betonte der Medizinische Direktor und wünschte Jens Sudmann „für Ihre Arbeit Fingerspitzengefühl und Motivation.“
 

Hervorragender Kliniker

Sudmanns berufliche Expertise würde an dieser Stelle genau das ermöglichen. Im Süden von Bremen aufgewachsen, hat er in Hannover Medizin studiert. Erste Erfahrungen in der Notfallversorgung sammelte der neuen Zentrumsdirektor und Chefarzt als Sanitätsoffizier und „Fliegerarzt“ im Marinegeschwader Nordholz. Zusätzlich zu seinen Facharztausbildungen hat er einen Master in Gesundheitsökonomie. Jens Sudmann war einige Jahre für die ärztliche Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen zuständig und leitete zuletzt Notaufnahmen in Bremerhaven und in Traunstein.
 

Teamplayer

„Die menschliche Wärme und die Herzlichkeit haben mich ab dem ersten Moment angesprochen“, sagte Sudmann, der die Bodenseeregion bereits von Urlaubsaufenthalten und Besuchen kennt und sich für den freundlichen Empfang bedankte. Solch eine Wertschätzung habe er nicht überall erlebt. Im Vordergrund würden für ihn die sachliche Ebene und die Interessen des MCB stehen. „Dabei kommt es in erster Linie auf die Mannschaft an, denn nur gemeinsam kann man etwas bewegen.“ Ihm gehe es vor allem darum, auf die Stärken der beiden Krankenhäuser zu setzen. Dabei würden Offenheit und Ehrlichkeit ebenso dazugehören wie gelebtes Vertrauen und Menschlichkeit.