17. November 2025
Artikel teilen LinkedIn Mail

Betrieb der Medizinischen Versorgungszentren geht weiter

Die Medizinischen Versorgungszentren in Friedrichshafen und Tettnang werden ab Januar 2026 von der Oberschwabenklinik weitergeführt. Die Standorte und gynäkologischen Praxen bleiben erhalten, sodass die ambulante Versorgung vor Ort gesichert ist.

Insolvenzverwalter Steffen Beck (PLUTA Rechtsanwalts GmbH) hat eine Gesamtlösung für die Medizinischen Versorgungszentren in Friedrichshafen und Tettnang gefunden: Die Oberschwabenklinik gGmbH (OSK) wird neuer Gesellschafter der beiden Zentren und diese ab 1. Januar 2026 weiterführen. Die beiden gynäkologischen Praxen werden als Einzelpraxen fortgeführt. Somit ist die ambulante Versorgung auch künftig sichergestellt.
 

OSK neuer Gesellschafter

Die Versorgungszentren werden in den bisherigen Räumlichkeiten unter Beibehaltung der Kassensitze bleiben.

Das trifft auch auf die gynäkologische Praxis in Kressbronn zu. Die dort tätige Gynäkologin, Dr. med. Maren Münster, übernimmt den anteiligen Kassensitz des MVZ und wird ab Januar 2026 die Praxis für Gynäkologie am bisherigen Standort weiterführen. Gegründet wurde diese Praxis 1982 von ihrem Vater, Dr. Dirk Schmidt. Sie selbst arbeitet seit 2011 in der Kressbronner Praxis und leitet diese seit 2014, mit dem Übergang der Praxis ins MVZ Tettnang, ärztlich. In Zusammenarbeit mit Dr. Lena Hansen ist das gesamte Team in der Praxis weiterhin für die Patientinnen da.


Gynäkologische Praxen 

Die Gynäkologische Praxis des MVZ Friedrichshafen zieht jedoch um: Dr. Imke Hoheisel wird sich mit ihrer Gynäkologischen Praxis in Friedrichshafen-Kluftern niederlassen. Die Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe übernimmt den Kassensitz des MVZ und wird zum Jahresbeginn eine eigene Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe in Friedrichshafen-Kluftern eröffnen.