Das 1000. Baby des Jahres im Klinikum Friedrichshafen
Willkommen, kleiner Tim!
Am 15. November war es soweit: Das 1000. Baby des Jahres erblickte das Licht der Welt.
Der kleine Tim schmiegt sich zufrieden an die Brust seines Vaters, während die Sonne langsam die Wolken vertreibt und sanft ins Zimmer des Mutter-Kind-Zentrums Friedrichshafen strahlt. Es ist ein Moment der Ruhe und des Wohlbefindens und doch sind die Bedingungen hier speziell: Im Perinatalzentrum des Klinikums Friedrichshafen, einem Level-II-Zentrum, erhalten Neugeborene, die zu früh oder mit kleinen Startschwierigkeiten das Leben begrüßen, besondere Fürsorge und Wärme.
So war es auch bei Tim, dem 1000sten Baby, das in diesem Jahr im benachbarten Kreißsaal das Licht der Welt erblickte. Nach dem geplanten Kaiserschnitt am 15. November schien der kleine Häfler etwas überrascht, auf der Welt zu sein, und besorgte die Geburtshelfer. „Doch nur für kurze Zeit“, erzählt Kinderkrankenschwester Anja Jacob Schwenke, die sich gemeinsam mit Oberarzt Dr. Christian Maier umgehend um Tim kümmerte.
Familienglück auf der Wochenstation
Mit einem Gewicht von 3.300 Gramm und einer Körpergröße von 52 Zentimetern war Tim, der Sohn von Alexandra und Mario Laubenberger, bereits wenige Stunden nach der Geburt stark genug, um seiner Familie ein großes Lächeln zu schenken. Nur zwei Tage später durfte er sogar Besuch von seiner großen Schwester empfangen, die vor drei Jahren ebenfalls im Klinikum Friedrichshafen zur Welt kam. „Schon damals haben wir uns hier von den Geburtshelfern und dem Team der Kinderklinik wunderbar begleitet gefühlt“, erinnert sich Alexandra Langenberger dankbar und froh, dass es auch rund um die Geburt von Tim so war.
Perfekte Bedingungen für einen sicheren Start ins Leben
Das Mutter-Kind-Zentrum in Friedrichshafen zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Fachbereichen aus. Kreißsaal, Wochenstation und neonatologische Intensivstation befinden sich auf einer Ebene, was den reibungslosen Austausch von Hebammen, Gynäkologen, Kinderkrankenschwestern und Pädiatern enorm erleichtert. Diese enge Verzahnung sorgt dafür, dass jedes Baby, wie auch Tim, die bestmögliche Betreuung erhält – von der Geburt bis zur ersten Begegnung mit der Familie.