Jean-Claude Parent sagt Danke MCB nach der Behandlung seines Vorhofflimmerns

Vertrauen in den Arzt
„Bei ihm ist mein Herz gut aufgehoben“, sagt Jean-Claude Parent mit tiefer Überzeugung, die auf seinem Vertrauen zu Dr. Hansjörg Bauerle basiert, der sein Vorhofflimmern in den Griff bekommen und ihn zu neuer Leistungsfähigkeit verholfen hat.
Vom Gründer zum Golfer: Ein Leben voller Herausforderungen
Der heute 71-Jährige gründete 1979 in Meersburg gemeinsam mit seinem Kollegen Eugen Schindler die Markenagentur „Schindler Parent“. Große internationale Marken tragen die Handschrift der einst 120 Schindler Parent-Mitarbeitenden mit Standorten in Berlin, Karlstad/Schweden und San Antonio/ Texas. 2012 übergaben die beiden Gründer die operative Führung der Agentur in jüngere Hände und sind seitdem Gesellschafter. Der Weg zum hier und jetzt war lang und herausfordernd, auch für Jean-Claude Parent. Als aktiver Fußballer und Tennisspieler suchte er den sportlichen Ausgleich zum beruflichen Stress und entdeckte irgendwann seine Passion für den Golfsport: „Golf hat mich therapiert und mich gelehrt zu Entschleunigung“.
Nach einem schweren Ski-Unfall, dessen Folgen lebensbedrohlich für den agilen Macher waren, erholte er sich nicht ganz. „Meine Thrombose-Probleme, das Vorhofflimmern und die Atembeschwerden, habe ich nicht so ernst genommen und mich zum Aushalten gezwungen. Als die Luft dann aber immer knapper wurde, beim Wandern in den Bergen und beim Golfen, begann Jean-Claude Parent zu recherchieren und stieß auf Dr. Hansjörg Bauerle, der die Sektion Elektrophysiologie (EPU), die zur Klinik für Kardiologie Friedrichshafen gehört, seit 15 Jahren leitet.
Die erste Behandlung: Radiofrequenzablation im EPU-Labor
Schon beim ersten Termin stimmt die Chemie, „weil er so entspannt ist, so persönlich, souverän und ehrlich“, erinnert sich der Patient. Zwei invasive Behandlungsoptionen sah der erfahrene auf Herzrhythmusstörungen spezialisierte Kardiologe: „Elektroschocktherapie oder Veröden“, erinnert sich Parent und auch an den Hinweis, dass erstere nicht nachhaltig sein werde. Das Veröden – also die Radiofrequenzablation, bei der das kranke Gewebe mit Hochfrequenzstrom zerstört wird - im hochmodernen EPU-Labor des Klinikums verlief optimal. „Danach ging es mir sichtlich besser“, sagt Jean-Claude Parent.
Nach der Entlassung habe er es dann einige Jahre „etwas schleifen lassen“ – gemeint ist die Selbstfürsorge. Die Leistungsfähigkeit ließ nach, der berufliche Stress nicht, vieles strengte ihn mehr und mehr an: „Ich merkte, dass mein System an einigen Stellen nicht mehr voll arbeitete“, so seine Selbstdiagnose.
Die erneute Behandlung: Pulmonalvenenisolation als Wendepunkt
Jean-Claude Parent kontaktiert Dr. Bauerle erneut, schickte die von seiner Uhr aufgezeichneten EKG-Protokolle direkt zum Arzt seines Vertrauens und kam erneut zum Termin – rasch war klar, dass nun eine Pulmonalvenenisolation zur Behandlung des Vorhofflimmerns anstehe. Jean-Claude Parent vertraute Dr. Bauerle zu 100 Prozent und dachte „Niemand anderen lasse ich an mein Herz“.
An einem Donnerstag checkte er wie besprochen um 8 Uhr im Klinikum ein, um 11 Uhr war er dann im EPU-Labor, wo der minimalinvasive elektrochirurgische Eingriff begann. Bei der Pulmonalvenenisolation wird das Gewebe um die Lungenvenen elektrisch vom linken Vorhof isoliert, um die fehlerhaften elektrischen Impulse zu unterbrechen, die das Vorhofflimmern verursachen. „Schon zwei Stunden später fühlte ich mich prächtig und konnte entlassen werden“, so Parent.
Neues Lebensgefühl und Dankbarkeit
Die Verbesserung seines Allgemeinzustands sei signifikant gewesen und „von jetzt auf gleich hatte ich unfassbar mehr Energie“. Zuhause in Kreuzlingen rannte er im Selbstbelastungs-Versuch die Treppe hoch und „hatte ein ziemliches Aha-Erlebnis“, strahlt Parent.
„Ich spüre wirklich jeden Tag seine Expertise. Dafür bin ich echt dankbar, es geht mir prächtig und meine Leistungsfähigkeit hat sich verdoppelt“.
Danke Dr. Bauerle; Danke MCB