30. April 2025
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Melanie B. sagt Danke für mehr Lebensqualität

„Ich erzähle es einfach gerne, weil es mir seither so viel bessergeht und ich es wichtig finde, dass andere betroffene Frauen von der Möglichkeit erfahren“, erklärt Melanie B. und berichtet von ihrer jahrzehntelangen Hoffnung und Suche.

Auf der Suche nach einer sanften Lösung

Bereits mit 13 Jahren litt sie unter starken Regelbeschwerden, verlor viel Blut und hatte immer Schmerzen, erinnert sich die heute 47-Jährige. Sie nahm einige Jahre die Antibabypille, in der Hoffnung, beides zu regulieren, und litt dennoch weiter. Je älter sie wurde, umso stärker wurden ihre ursächlichen Beschwerden. Aber nicht nur die Symptome verschlimmerten sich, hinzu kamen stärkere Stimmungsschwankungen und körperliche Beschwerden wie extreme Verspannungen. Alles zusammen bezeichnet sie als „energieraubende Zustände“. 

Die feinfühlige Frau wollte weder Hormone noch Schmerzmittel nehmen und suchte nach einem eher ganzheitlichen und schonenden Ansatz. Im Laufe der Jahre hatte sie viele Alternativen ausprobiert, einiges unternommen und verschiedene Fachärzte kontaktiert, „weil ich meinen Zustand, der auch meine Familie belastete, so nicht mehr haben wollte“. 

Fehlende Alternativen in der gynäkologischen Praxis

Dabei erfuhr sie, so wie viele andere Betroffene auch, dass die meisten Frauenärzte „auf das altbekannte Schema setzen“, so Melanie B. Bei zu starken Monatsblutungen wird Frauen oftmals nur die Entfernung der Gebärmutter oder eine Hormonspirale empfohlen, eine organerhaltende Methode aber nicht. 

Eine solche ist nach Meinung von Melanie B. aber ganzheitlich und deshalb war sie mehr als froh darüber, dass eine Freundin ihr von Dr. Hans-Walter Vollert, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum Friedrichshafen, und der von ihm angewendeten Therapiemethode berichtete. 

Dr. Vollert setzt seit über 15 Jahren auf die Verödung der Gebärmutterschleimhaut und seit mehr als 10 Jahren die sogenannte Goldnetz-Methode. Damit hat er schon mehr als 400 Frauen helfen können. 

Bei dieser Methode wird die blutungsverursachende Gebärmutterschleimhaut bei einem Eingriff (Endometriumablation) ohne einen einzigen Schnitt innerhalb kürzester Zeit verödet, ohne hormonelle oder chirurgische Vorbehandlung, dafür schneller und schonender als andere Methoden. Studien gehen davon aus, dass 20 Prozent aller Frauen zwischen 30 und 49 Jahren unter den Folgen ihrer exzessiven Periode leiden: Ihr Blutverlust ist doppelt so hoch wie normal, Müdigkeit und Abgeschlagenheit beeinträchtigen ihre Mobilität und Lebensqualität. 

Im Vorgespräch machte Dr. Vollert seiner Patientin Mut und sagte unter anderem „Wenn wir nur eine Sache verbessern können, steigt Ihre Lebensqualität“. „Was habe ich zu verlieren?“, fragte sich die Patientin und stimmte zu. 

Hoffnung durch die Goldnetz-Methode

Im Juli 2024 wurde der Goldnetz-Methode-Eingriff bei Melanie B. vorgenommen. Sieben Monate später sagt sie mit einem Leuchten in den Augen: „Mir geht es gut, meine Periode ist praktisch nicht mehr vorhanden, meine Schmerzen sind geringer geworden und auch meine Stimmungsschwankungen haben sich verbessert – alles in allem hat mir der Eingriff meine Lebensqualität zurückgegeben.“ Alles ist gut verheilt, sagt ihre Gynäkologin. Melanie B. hat wieder Freude an Yoga, Bewegung in der Natur, an Meditation und gesunder Ernährung: „Ich kann es nur jeder Betroffenen empfehlen und bin der Frauenklinik am Medizin Campus Bodensee in Friedrichshafen hierfür sehr dankbar.“

 

Danke MCB