30. April 2025
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Sabrina D. sagt „Danke“ nach ihrer Brustrekonstruktion

Ein bewegender Rückblick auf eine schwere Zeit

„So schön habe ich sie mir nicht vorstellen können“, sagt Sabrina D., lächelt dabei und hält einen Moment inne. Am Ende ihrer mehr als sechs Jahre dauernden Reise, durch die „ich immer positiv durchgegangen bin“ blickt Sabrina D. trotz aller verständlichen Ängste glücklich zurück.

Brustkrebs – Sabrina D. war noch keine 30 Jahre alt, als sie einen Knoten ertastete und sich, familiär vorbelastet, dafür entschied, sich umgehend untersuchen zu lassen. Viele Untersuchungen, Strahlentherapie, Chemotherapie, die Operation, „bei der viel Gewebe entfernt werden musste“ und die anschließende Reha waren für sie eine Zeit, in der „ich unglaublich viel erlebt habe“, erzählt sie. „Ohne den Befund hätte ich nie erfahren, wie es sich mit einer Glatze lebt“, erinnert sie sich und die 35-Jährige ist dankbar dafür, dass sie in der Familie, im Kollegen- und Freundeskreis einen tollen Rückhalt hatte. Und sie hatte in Dr. Hans-Walter Vollert, dem Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Friedrichshafen und Leiter des Brustzentrums, „einen geduldigen und wunderbaren Arzt, der mich in den ganzen Jahren begleitete“.

Beruflicher Rückhalt trotz Krankheit

Am Bodensee aufgewachsen wollte Sabrina D. schon immer Erzieherin werden, die Arbeit mit Kindern macht ihr bis heute großen Spaß und gibt ihr „viel zurück“. Als sie sich um ihre Gesundheit kümmern musste, riss der Kontakt zwischen den Kindern, deren Eltern und ihren Kollegen nie wirklich ab.

Wertschätzung für das Behandlungsteam

Sabrina D. ist eine offene junge Frau, die sehr reflektiert auch mit ihrer Krankheit umgeht und sich über das zertifizierten Brustkrebszentrum Bodensee-Standort Friedrichshafen einschließlich der Anästhesiologen - „die haben mich sehr nett in den Schlaf begleitet“ – durchweg positiv und dankbar äußert.

Diesen Dank richtet sie vor allem aber an den Chefarzt der Klinik für Plastische-, Ästhetische und Handchirurgie, Dr. Michael Ruggaber, und dessen Oberärztin Sonja Weißhaar.

Der Weg zur Rekonstruktion – Ein großer Schritt

Während der gesamten Behandlungszeit dachte die optimistische junge Frau immer wieder über „eine neue Brust“ nach und hatte viele Fragen. „Dr. Ruggaber konnte ich auch achtmal dieselbe Frage stellen, und er hat sie mir jedes Mal geduldig beantwortet. Das war klasse“, erinnert sie sich an die Zeit vor der Operation im Dezember 2024, die sie emotional belastete und durch die sie auch „Frau Weißhaar unglaublich einfühlsam begleitete“. Drei Monate nach der OP ist Sabrina D.: „Mit dem Ergebnis voll zufrieden. So schön habe ich es mir nicht vorgestellt!".

Danke MCB