Dr. med. Michael Ruggaber, Chefarzt

Dr. med.
Michael Ruggaber

Chefarzt

Handchirurgie

In der Hand befinden sich 27 Knochen, also etwa ein Viertel aller Knochen des menschlichen Skelettes. Schon kleinste Veränderungen des biologischen Systems aus Knochen, Muskel, Nerven und Gefäßen können zu schwerwiegenden Einschränkungen im Alltag führen.

Die komplexen Zusammenhänge der Funktion der Hand erfordern eine genaue Kenntnis der speziellen Anatomie der Hand und jahrelange operative Erfahrung. Der „Handchirurg“ hat sich nach Erwerb einer chirurgischen Grundausbildung mindestens drei Jahre im Bereich der Handchirurgie in spezialisierten Kliniken weitergebildet und eine Prüfung vor der Ärztekammer abgelegt.

Unser Leistungsspektrum in der Handchirurgie

  • Rekonstruktion verletzter Knochen, Sehnen, Gefäße, Nerven und Weichteile
  • Akute Verbrennungen und Korrektur von Verbrennungsfolgen an der Hand
  • Korrektur von in Fehlstellung verheilter Knochen
  • Motorische Ersatzoperationen
  • Narbenkorrekturen, Hauttransplantationen, Lappenplastiken
  • Komplexe Rekonstruktionen
  • M. Sudeck (Syn. CRPS, Algodystrophie)
  • Nervenkompressionssyndrome (CTS, Sulcus ulnaris-Syndrom, Loge de Guyon)
  • Nervennaht
  • Behebung von Nervenschäden und Nerventransplantation
  • Gelenksdenervation
  • Gelenksersatz, Gelenksprothesen
  • Gelenksversteifung
  • Wiederherstellung oder Ersatz entzündungsbedingt zerstörter Gelenke
  • Entfernung entzündlicher Weichteilveränderungen an Gelenken und Sehnen
  • Nachbehandlung mit intensiver Physio- und Ergotherapie
  • Exzision von Weichteil- und Hauttumoren
  • Knochentumore ( z.B. Knochenzysten, Enchondrom, etc.)
  • Dupuytren'sche Kontraktur (Strangbildung in der Hohlhand mit zunehmender Streckbehinderung der Finger)
  • Ganglien (zystische Ausstülpungen meist von Gelenken, seltener von Sehnen; häufig als "Überbein" bezeichnet)
  • Schnellender Finger
  • Tennisellbogen
  • Angeborene Handfehlbildungen
  • Autologe Gelenktransplantation
  • Trennung zusammengewachsener Finger (Syndaktylie)

Weitere Informationen der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC):

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