Unsere Behandlungsschwerpunkte – Individuelle Therapien für beste Ergebnisse
- Konservativ und operativ behandelte Erkrankungen des Bewegungsapparates und Schädel-Hirn-Trauma
- Neurologische Erkrankungen, insbesondere Folgezustände nach Schlaganfall, Parkinsonsyndrome, entzündliche Erkrankungen des Nervensystems, Polyneuropathien
- Herz-und Kreislauferkrankungen, Folgezustände nach Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz und Herzklappenersatz
- Folgezustände nach Amputation der unteren Extremität
- Folgezustände nach Krankheiten der Atmungsorgane wie Pneumonie, COPD und Lungenarterienembolie
- Folgezustände nach großen/komplikativen abdominellen Eingriffen
- Folgezuständen nach schweren Operationen und akuten internistischen Erkrankungen mit Notwendigkeit einer intensivmedizinischen Behandlung
- Multifaktorielle Gangstörungen mit Sturzgefahr oder rezidivierenden Stürzen
Individuelle Maßnahmen für optimale Behandlungserfolge
Fachärzte für Neurologie/ Psychiatrie und Innere Medizin/ Allgemeinmedizin mit Zusatzqualifikation Geriatrie führen die medizinische Behandlung fort und modifizieren sie gegebenenfalls.
In der geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung stehen sämtliche diagnostischen/ konsilarischen Möglichkeiten des Akuthauses zur Verfügung
Der Beziehungsaufbau zwischen Pflegekraft und älterem Menschen bildet die Grundlage dieses Pflegekonzeptes. Abhängig vom Grad der vorhandenen Einschränkungen werden die Patientinnen und Patienten individuell bei der Körperpflege, beim Ankleiden, der Nahrungsaufnahme, Ausscheidung und Mobilität unterstützt und gefördert. Die Wundversorgung erfolgt nach aktuellen pflegewissenschaftlichen Standards.
Je nach Ausprägung der Mobilitätsstörung stehen der Transfer in Rollstuhl oder Rollator, das Sitzen, Stehen, Gehen im Innen- und Außenbereich sowie das Treppensteigen im Fokus. Funktionelles Training zur Verbesserung von Kraft, Balance und Ausdauer ergänzt die therapeutischen Maßnahmen. Geeignete Hilfsmittel werden individuell angepasst, regelmäßig überprüft und ihr Umgang wird gezielt geschult. Zusätzlich stehen gerätegestützte Therapien zur Verfügung.
In der Ergotherapie werden sensomotorische Störungen sowie fraktur- und schmerzbedingte Einschränkungen der oberen Extremität gezielt und individuell behandelt. Ziel ist es, die Selbstständigkeit im Alltag zu fördern und alltägliche Aktivitäten spürbar zu verbessern.
Hilfsmittel werden bedarfsgerecht ausgewählt und angepasst, um die Selbsthilfe zu erleichtern. Die Ergotherapie ergänzt dabei die physiotherapeutische Behandlung wirkungsvoll – insbesondere bei der Mobilisation sowie der Schulung von Gleichgewicht und Koordination.
Auch kognitive Einschränkungen, wie Hirnleistungsstörungen, werden durch gezielte therapeutische Maßnahmen unterstützt.
Es erfolgt eine vertiefende neuropsychologische und psychopathologische Diagnostik. Unterstützung bei maladaptiver Krankheitsverarbeitung wird angeboten. Klinisch-psychologische Einzelgespräche sowie gezielte Kriseninterventionen ergänzen das therapeutische Angebot.
Ziel ist die Verbesserung von Sprach- und Sprechstörungen sowie die Behandlung von Schluckstörungen und Einschränkungen der oralen Motorik. Bei Bedarf erfolgt eine apparative Schluckdiagnostik mittels FEES.
Manuelle Lymphdrainage, Wärme- und Kälteanwendungen
Zeitnahe und kompetente Beratung und Unterstützung bei der poststationären Versorgung. Beratung bezüglich Pflegegrad, Vollmacht und Betreuung. Information und Unterstützung bei Notwendigkeit einer vollstationären Pflege und häuslicher Behandlungspflege.
Organisation von Hilfsmitteln, Kooperation mit Stomapflege