Tobias Gräfe

Zentrumsleitung

Physiotherapie Friedrichshafen

In Friedrichshafen sind wir stationär und ambulant für Sie im Einsatz.

Nutzen Sie unsere ambulanten Therapiemöglichkeiten der Physiotherapie, um neue Kräfte  zu entdecken und gestärkt den Alltag wieder anzugehen. Unser erfahrenes Physiotherapeutenteam behandelt Sie nach den neuesten Erkenntnissen und freut sich auf Sie.

Unser Therapieangebot von A-Z

Broschüre: Atemtherapie

Atemtherapeutin

Diese Bezeichnung setzt eine Weiterbildung im Rahmen der Physiotherapie voraus, die 6 Module mit insgesamt 111 Unterrichtseinheiten beinhaltet.  Wir sind stolz, eine Atemtherapeutin bei uns zu haben. In internen Fortbildungen gibt sie ihr Wissen an die Kolleginnen weiter.

Broschüre: Beckenbodentraining

Der Standort Friedrichshafen verfügt über zwei speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeutinnen.

Die kraniosakrale Therapie gilt als ein alternatives Heilverfahren, das die klassische Schulmedizin ergänzen kann. Als manuelle Behandlungstechnik ist die Craniosakraltherapie ein Teilbereich der Osteopathie. Die Osteopathie steht für Behandlungsverfahren, bei denen der Therapeut mit den Händen Bewegungseinschränkungen des Patienten aufspürt und korrigiert. Dadurch wird der Körper ins Gleichgewicht gebracht und die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Fußtherapie nach Zukunft- Huber

Barbara Zukunft-Huber geht in ihrem Therapiekonzept von der physiologischen Fußentwicklung während des ersten Lebensjahres aus.

Mit standardisierten, gezielten Grifftechniken werden kontrakte Muskulatur, Bänder und Faszien gedehnt, Gelenksblockierungen gelöst und die Stellung der Fußknochen zueinander verbessert.

Somit soll eine synergistische Muskelfunktion erarbeitet werden, die über das Wickeln des Fußes mit einer Fußbandage in der korrigierten Stellung erhalten wird.

Literatur: „Der kleine Fuß ganz groß“ von Barbara Zukunft-Huber, Urban&Fischer Verlag

auch bei Lähmungen

Reizstrom

Indikation:

  • zur Behandlung von Paresen
  • zur Iontophorese mittels Galvanischem Strom
Diadynamik/ Ultrareizstrom/ Hochvoltstrom/ Mittelfrequenz/ Interferenz

Indikation:

  • Schmerzlinderung, durch Hyperämie und Muskeldetonisierung
  • Muskeltraining durch Tonisierung

Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers mit aktiven und passiven Maßnahmen zu verbessern.

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden.

Die Bezeichnung Handtherapeutin setzt eine Weiterbildung im Rahmen der Physiotherapie voraus. Wir sind stolz, eine zertifizierte Handtherapeutin in unserem Team zu haben.

Das Bobath-Konzept ist ein bewährtes, weltweit verbreitetes bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen.

zur Behandlung zentraler Bewegungsstörungen nach Abschluss der Hirnreife.

PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.

Was bedeutet das? Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Position er sich befindet („Propriozeptiv“). Daher wissen Sie ohne hinzusehen, ob Sie zum Beispiel Ihr Knie gerade strecken oder beugen. Eine PNF-Therapie regt diese Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulation an und aktiviert sie. Durch die Stimulation wird die Wahrnehmung gefördert, sie ist entscheidend für Bewegungsorganisation.

PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“).

PNF orientiert sich an den Ressourcen des Patienten und setzt diese gezielt zur Verbesserung der Bewegungs- und Haltungskontrolle ein. Die zur Verfügung stehende Fähigkeiten sind von besonderem Interesse.

PNF kann Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates helfen, ihre Sicherheit und Selbständigkeit zu verbessern und Schmerzen zu beheben oder zu lindern. Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen im neurologischen Bereich.

Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden.

Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Der motorbetriebene Bewegungstrainer MOTOmed eignet sich für Rollstuhlfahrer, Senioren und Menschen mit Spastik, Lähmung und Bewegungseinschränkungen

Der NuStep bietet sichere, geführte und entlastende medizinische Trainingstherapie (MTT) im Sitzen bei Schlaganfall, MS, Adipositas, Rückenschmerzen und weiterer Erkrankungen.

Als Schlingentisch oder Schlingentischtherapie bezeichnet man in der Medizin eine Behandlungsform zur Entlastung der Gelenke und der Wirbelsäule. Dabei wird der Körper oder Teile des Körpers an Schlingen und Seilzügen aufgehängt. Bei zahlreichen Erkrankungen oder Störungen des Bewegungsapparates kann diese Therapie sehr hilfreich sein. Dabei können unter Abnahme des Körpergewichts bestimmte Bewegungen wieder besser ausgeführt werden.

Der Hauptfokus liegt zum einen auf dem verbesserten Verständnis sowohl von akuten als auch chronischen Schmerzproblematiken und zum anderen auf aktiven Schmerzmanagementstrategien, die es den Patienten ermöglichen, möglichst frühzeitig in ihren jeweiligen Alltag zurückzufinden und somit dazu beitragen Chronifizierung vorzubeugen oder zu verringern.

Die Spiegeltherapie ist eine ergänzende Therapieform, bei der die nicht betroffene Körperseite des Patienten über einen Spiegel beobachtet wird. Die betroffene Seite befindet sich hinter dem Spiegel. So werden dem Patienten die Bewegungsabläufe der nicht betroffenen Seite als die der betroffenen Extremität dargestellt.

Ein Ziel ist die Aktivierung der betroffenen Körperhälfte. Dabei wird im Gehirn die Illusion geweckt, dass die betroffene Seite sich ebenso bewegt wie die andere Körperhälfte. Des Weiteren kann über die konkrete Vorstellung, dass sich z.B. der schwächere Arm wieder (besser) bewegt, eine Veränderung im Gehirn hervorgerufen werden.

Broschüre: Spiegeltherapie

Indikation:

  • Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung
  • Iontphorese
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