Überweisung und Aufnahme

Nach abgeschlossener fachspezifischer Behandlung auf der Schlaganfallstation oder nach operativer Versorgung der Fraktur erfolgt in der Regel innerhalb weniger Tage eine Direktverlegung zu uns.
Es handelt sich dabei um eine Fortsetzung der akutstationären Behandlung. Es bleibt zunächst offen, in welchem Ausmaß sich die Gesundheitsstörungen zurückbilden. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel zwei Wochen.

Bei zügiger Erholung wird die Entlassung ins ambulante Umfeld oder nahtlos eine weiterführende geriatrische Anschlussrehabilitation im Haus organisiert. In ausgewählten Fällen kann auch eine Behandlung in einer indikationsspezifischen stationären neurologischen oder orthopädischen Anschlussrehabilitation beziehungsweise in einer ambulanten Anschlussrehabilitation möglich sein.

Bei Erreichen eines funktionellen Zustands ohne Aussicht auf zeitnahe Verbesserung wird eine individuelle nachstationäre Versorgung besprochen.

Die meisten Rehabilitanden kommen zur Anschlussrehabilitation aus dem Akutkrankenhaus zu uns. Wenn nach abgeschlossener fachspezifischer und akutmedizinischer Behandlung ein Rehabilitationsbedarf festgestellt wird, prüfen wir die Voraussetzungen für eine Rehabilitation im persönlichen ärztlichen Gespräch.

Der Rehabilitationsantrag wird durch die Akutabteilung gestellt. Der Aufnahmetermin wird nach Eingang des Antrags in unserem Sekretariat festgelegt.
Ein nahtloser Übergang ist aus Kapazitätsgründen oder bei fehlender Vollbelastung einer Fraktur nicht immer möglich.

Alternativ sind Rehabilitationsmaßnahmen auch auf Veranlassung eines Vertragsarztes oder des Medizinischen Dienstes aus dem ambulanten Umfeld möglich. Diese Anmeldungen werden ebenfalls ärztlich geprüft.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir primär Anmeldungen aus dem MCB berücksichtigen.

Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse muss zwingend zum Zeitpunkt der Aufnahme in der Rehabilitation vorliegen.


Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel drei Wochen.

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