Hebammen
Liebevoll betreut
Die Geburt Ihres Kindes ist ein einzigartiges Ereignis für Sie. Durch eine individuelle Geburtshilfe schaffen wir eine angenehme, familiäre und sichere Atmosphäre. Mit einem großen Maß an menschlicher Zuwendung gehen wir auf Ihre Wünsche, Hoffnungen und Ängste ein. Wir unterstützen und begleiten Sie in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und freuen uns auf Sie!
Wir helfen in der Schwangerschaft
- Betreuung, Beratung, Vorsorge
- Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden
- Geburtsvorbereitende Akupunktur
- Akupunktur bei Beschwerden
Wir helfen im Wochenbett
- Täglicher Hebammenbesuch auf der Wochenstation
- Stillberatung
- Häusliche Wochenbettbetreuung
- Rückbildungskurs mit / ohne Kind
- Babymassage
Wir arbeiten mit
- Homöopathie
- Akupunktur
- Aromatherapie
- Massage
- Bachblüten
- Fußreflexzonenmassage in der Schwangerschaft und geburtsvorbereitend
(Termine bei C. Eisele, E-Mail: carola-eis@web.de)
Unser Hebammenteam
Wir sind 13 freiberufliche Hebammen, die Paare während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett individuell betreuen und unterstützen.
Tamara Bader
Geburtshilfe, K-Taping, Prä- und Postnatale Yogakursleiterin
Julia Bail
Geburtshilfe
Anne Buckenhofer
Geburtshilfe, Geburtsvorbereitung und Rückbildung
Kurse, SS-Vorsorge, Hilfe bei Beschwerden - effektive manuelle Hilfe, Kinesiotaping, Massagen, Babymassage (in der Hebammmenpraxis Langenargen)
Anna Hoffmann
Geburtshilfe, Nachsorge, K-Taping
Bettina Kegel
Geburtshilfe, Nachsorge, Rückbildung, Mütterfitness
Birgit Letzel
Geburtshilfe, Vorsorge, Nachsorge, Kinesiotaping, Babymassage
Katrin Schädler
Geburtshilfe, Nachsorge, Akupunktur bei Beschwerden, manuelle Hilfen
Maria Schaut
Geburtshilfe, Nachsorge, Babymassage
Meike Sigel
Geburtshilfe, Nachsorge
Susanne Simma
Heilpraktikerin, Geburtshilfe, Akupunktur bei Beschwerden
Mara Wick
Geburtshilfe
Lydia Richter
Geburtshilfe, Akupunktur bei Beschwerden
Manuela Uehlein
Geburtshilfe, Akupunktur bei Beschwerden
Die Räume des Kreißsaals können, je nach tagesaktueller Belegung und nach telefonischer Anmeldung, individuell besichtigt werden.
Die Anmeldung ist täglich ab 14 Uhr unter der Telefonnummer 07542-531306 möglich.
Auch im Rahmen eines Geburtsplanungstermins oder in der Hebammensprechstunde besteht die Möglichkeit einen Eindruck von den gemütlichen und liebevoll gestalteten Kreißsälen zu bekommen.
Angebot vor der Geburt
Schwangerschaftsbegleitende Untersuchungen
Ultraschall und Dopplersonografie
Untersuchung kindlicher und mütterlicher Gefäße
Wachstum und Entwicklung Ihres Kindes sowie das Aussehen der Plazenta (Mutterkuchen) können mit einer Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft beurteilt werden.
Beim Auftreten von Wachstumsstörungen des Kindes oder Risikokonstellationen während Ihrer Schwangerschaft benötigt man zusätzliche Informationen über die Versorgungssituation des Kindes.
Mit Hilfe der Dopplersonografie (spezielle Art von Ultraschall zur Beurteilung des Blutflusses in den Gefäßen) kann man die Durchblutung der Gebärmutter, der Plazenta (Mutterkuchen) und der Blutgefäße im Kind messen und damit eine Gefahrensituation für das Kind rechtzeitig entdecken.
· Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes)
Besteht der Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes, ist die Durchführung eines Blutzuckerbelastungstests sinnvoll. Bei auffälligen Blutzuckerwerten stellen wir in Zusammenarbeit mit unserem Diabetologen Ihren Blutzucker ein.
In diesen Fällen ist eine engmaschige Überwachung der werdenden Mutter und des Kindes erforderlich. Ihr Frauenarzt, Ihr Hausarzt oder Internist und die Klinik Tettnang mit den Abteilungen für Gynäkologie, Innere Medizin (Diabetologie) und unsere Kinderärzte arbeiten dabei eng zusammen, um vor und nach der Entbindung eine optimale Versorgung sicherzustellen.
Schwangerschaftsdiabetes:
Besteht der Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes, ist die Durchführung eines Blutzuckerbelastungstests sinnvoll. Bei auffälligen Blutzuckerwerten stellen wir in Zusammenarbeit mit unserem Diabetologen Ihren Blutzucker ein. In diesen Fällen ist eine engmaschige Überwachung der werdenden Mutter und des Kindes erforderlich. Ihr Frauenarzt, Ihr Hausarzt oder Internist und die Klinik Tettnang mit den Abteilungen für Gynäkologie, Innere Medizin (Diabetologie) und unsere Kinderärzte arbeiten dabei eng zusammen, um vor und nach der Entbindung eine optimale Versorgung sicherzustellen.
Äußere Wendung bei Beckenlage:
Wenn sich ihr Kind ab der 37. Schwangerschaftswoche noch in Beckenlage befinden sollte, ist eine Vorstellung zur Geburtsplanung in der Klinik sinnvoll.
In vielen Fällen führen wir hier die sogenannte „Äußere Wendung“ durch, bei der es häufig gelingt, Ihr Kind in Schädellage zu bringen. Somit steht einer natürlichen Geburt Ihres Kindes nichts mehr im Weg.
Hinweis: Je nach Kostenträger (Krankenkasse) erfordern diese Untersuchungen eine
Überweisung des betreuenden Frauenarztes. Teilweise können nicht alle Untersuchungen über die Kassenärztliche Vereinigung abgerechnet werden.
Selbstverständlich sind die Hebammen für alle Fragen und Anliegen telefonisch oder per E-Mail erreichbar: kreisssaal-tt@medizincampus.de
Kursangebote:
>> Hier finden Sie Informationen zu unseren Kursangeboten
Die Geburt
Das größte Ereignis
In der Klinik Tettnang legen wir großen Wert auf eine individuelle, auf Sie abgestimmte Geburtshilfe. Unsere modernen Kreißsäle und unser Wehenzimmer stehen mit einer Fülle an möglichen Gebärpositionen zur Verfügung. Sie können bei uns ab der 36.ten Schwangerschaftswoche gebären. Die Geburt ist ein natürlicher Vorgang und sie soll es auch bleiben. Die Aufgabe der Hebamme und des Geburtshelfers besteht darin, die werdende Mutter (mit Partner) während des Geburtsvorgangs zu unterstützen und zu begleiten. Bei drohender Gefahr für Mutter oder Kind ist jedoch manchmal auch ein Eingreifen erforderlich. Rund um die Uhr stehen Hebammen, Ärzte (Geburtshelfer und Anästhesisten) und ein komplettes OP-Team bereit.
In folgenden Situationen, sollten Sie in die Klinik aufbrechen:
- Wenn die Wehen einsetzen: Sobald diese in einem Abstand von ungefähr 5-10 Minuten regelmäßig kommen und über mehr als eine Stunde anhalten
- Wenn die Fruchtblase springt, das heißt, wenn Sie einen Flüssigkeitsabgang aus der Scheide bemerken. Dies kann entweder schwallartig oder aber auch bloß tröpfchenweise sein
- Wenn sie eine Blutung aus der Scheide bemerken
- Immer bei Unwohlsein und Bedarf
1. Eröffnungsphase
Durch die regelmäßige Wehentätigkeit nimmt der Druck des kindlichen Köpfchens auf den Muttermund zu. Es kommt dadurch allmählich zum Verstreichen des Gebärmutterhalses und zur Eröffnung des Muttermundes. Die Wehen werden langsam stärker und schmerzhafter. Es gibt in der Phase mehrere Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern und einer Verspannung gegenzusteuern:
- Entspannungsbad/Wassergeburt: zwei Kreißsäle sind mit Gebärwannen ausgestattet
- „Alternative“ Methoden zur Unterstützung der Geburt: Akupunktur, Aromatherapie Massagen, Tens-Therapie und Bachblüten
- Schmerzerleichterung: mittels Schmerzmittelgabe, Lachgas (Livopan) oder der Anlage einer PDA
2. Endphase
Wenn der Muttermund vollständig eröffnet und das kindliche Köpfchen tief im Becken ist, entsteht der Drang, während der Wehe mitzudrücken. Das Köpfchen tritt so Schritt für Schritt tiefer und die Muskulatur des Beckenausgangs wird allmählich gedehnt. Durch die Beeinflussung des Kopfdurchtritts versucht die Hebamme den Damm zu schonen, so dass nach Möglichkeiten Dammverletzungen vermieden werden. Ein Dammschnitt wird in unserem Haus nur mit Rücksprache mit Ihnen und medizinischer Indikation durchgeführt.
Gründe hierfür können beispielsweise sein:
- Verschlechterung der kindlichen Herztöne
- Vermeidung größerer Beckenboden.- Schließmuskelverletzungen
Hilfsmittel wie Saugglocke (Vakuum) und Zange (Forceps) werden ausschließlich in Rücksprache mit Ihnen und medizinischer Indikation eingesetzt. Wenn Sie ihr Baby, nach all den Anstrengungen in die Arme schließen, haben Sie die Möglichkeit sich im Kreißsaal auszuruhen und ihr Glück in aller Ruhe zu genießen.
Wir unterstützen die erste Anbindungsphase (Bonding) des Neugeborenen. Das Kind darf ungestört im Hautkontakt auf dem Bauch der Mutter oder des Vaters ankommen und somit eine enge emotionale Bindung aufbauen. Außerdem begleiten wir das frühe Anlegen des Kindes an die Brust der Mutter (Stillen).
Nach der Bondingphase Ihres Kindes führen wir die erste Vorsorgeuntersuchung (U1) durch, um sicherzugehen, dass es Ihrem Kind gut geht. Später werden Sie und ihr Kind dann in ihr Zimmer auf der Station gebracht.